"Bronze für die Wollscheune in Bad Doberan"
Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) förderte die Wollscheune in den Jahren 2019 und 2021. Ralf Schinke, Ortskurator Rostock der DSD, übergibt am Dienstag, den 9. Juli 2024 um 13 Uhr eine Bronzetafel mit der Aufschrift „Gefördert durch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz mit Hilfe der GlücksSpirale“ an die Stadtpräsidentin Katy Hoffmeister und Bürgermeister Jochen Arenz als Vertreter der Stadt Bad Doberan. Der Pressetermin dient gleichzeitig als Startschuss für den letzten Bauabschnitt zur Sicherung der Landschaftsruine Wollscheune in den Jahren 2024/25.
Peter Petersen
„Die renaissancezeitliche Festungsstadt Dömitz an der Elbe. Ergebnisse der Analyse des Hausbestandes.“
Festvortrag am 09.02.2022, ab 18 Uhr im Kulturhaus Dömitz
2018 und 2019 wurde durch das Büro für Baugeschichte und Denkmalpflege eine systematische städtebauliche Erfassung und Analyse des Hausbestands der mecklenburgischen Landstadt Dömitz an der Elbe vorgenommen. Die Ergebnisse dieser Arbeit für das Landesamt für Kultur und Denkmalpflege MV werden am kommenden Mittwoch, den 09.02.2022, dem Bürgermeister der Stadt Dömitz und dem Landrat des Landkreises Ludwigslust Parchim übergeben.
Das Büro für Baugeschichte und Denkmalpflege hat ein Gesamtkonzept für die Wollscheune im Klosterpark von Bad Doberan erstellt. Der 1. Bauabschnitt wurde mit Unterstützung der Deutschen Stiftung Denkmalschutz und Mitteln des Landesamtes für Kultur und Denkmalpflege Mecklenburg-Vorpommern denkmalgerecht saniert. Für einen 2. Bauabschnitt hat die DSD erneut Fördermittel zur Verfügung g estellt.
Siehe: Deutsche Stiftung Denkmalschutz vom 16.04.2019,
Ostsee-Zeitung vom 22.01.2020, Ostsee-Zeitung vom 08.10.2020 und die Internetseite "Aktuelle Bauvorhaben" der Stadt Bad Doberan.
Im Rahmen des Rheinisch-Westfälischen Staatspreises für Denkmalpflege 2015 hatten sich 28 Denkmaleigentümer für den Preis beworben. Eine fachkundige Jury nahm die Wassermühle Schulze Westerath in die engere Auswahl und besichtigte sie vor Ort. Nach der Bereisung hat die Jury entschieden, dem Förderkreis Wassermühle Schulze Westerath e.V. eine der sechs undotierten Anerkennungen zuzusprechen. Am 21. Februar 2016 hat das NRW-Bauministerium zusammen mit dem Landtag NRW und Jury-Sprecher Albert Simons von Bockum-Dolffs diese
Anerkennung im Erbdrostenhof in Münster feierlich vergeben.
Die Wassermühle Schulze Westerath in Nottuln-Stevern ist vom LWL - Westfälischen Amt für Denkmalpflege, Münster zum Denkmal des Monats Februar erklärt worden. Näheres lesen Sie auf der Internetseite des LWL.
Artikel zur Übergabe der Bronzeplakette der Deutschen Stiftung Denkmalschutz für die Restaurierungsarbeiten an der Wassermühle Schulze Westerath in Nottuln.
- Artikel und Fotostrecke zur Eröffnung am 23.05.2014 auf der Internetseite der Westfälischen Nachrichten
- Fotostrecke vom 20.05.2014 auf der Internetseite der Westfälischen Nachrichten
Hier der externe Link zum Artikel in den Westfälischen Nachrichten vom 10.05.2014 zur dendrochronologischen Untersuchung zur Wassermühle Schulze Westerath. Er erhält auch einen Hinweis auf die Mühleneröffnung am 24./25.5.2014.
Die Veröffentlichung der Mühlengeschichte der Wassermühle Schulze Westerath steht unmittelbar bevor. Der Titel des Artikels lautet: Peter Petersen, Die Wassermühle Schulze Westerath in Nottuln-Stevern; in: Kreisheimatverein Coesfeld e.V. (Hrsg.): Geschichtsblätter des Kreises Coesfeld, 37. Jg. (2012), Coesfeld 2013, S. 101-156.
Zu bestellen sind die Geschichtsblätter unter folgender Internetadresse: http://www.kreisheimatverein-coesfeld.de/ oder bei christian@wermert.de.
Im Rahmen der Bauforschung während der denkmalgerechten Sanierung der Wassermühle Schulze Westerath wurde das Gebäude als spätmittelalterliches Wohnhaus erkannt. Es gehört zur Gruppe der "ländlichen Steinwerke im Münsterland". Hierzu gibt es auf der 21. Jahrestagung der Wartburg-Gesellschaft im LVR-Landesmuseum Bonn am 09.05.2013 einen Vortrag. Siehe Rundbrief Nr. 54, II/2012 auf der Internetseite der Wartburg-Gesellschaft.
In Barth wurde in einem feierlichen Akt am 11.09.2011 bei einer Festveranstaltung zur Eröffnung des Tages des offenen Denkmals in Mecklenburg-Vorpommern der Friedrich-Lisch-Denkmalpreis an Jean Vollendorf auf Grund vorbildlicher Leistungen zur Rettung und zur Erhaltung des Blockhauses Vollendorf in Eichhof übergeben!
Laudatio zur Übergabe des Denkmalpreises durch Minister Tesch:
"Die Geschichte vom Blockhaus in Eichhof und seinem Besitzer Jean Vollendorf begann vor 15 Jahren mit einem Abbruchbegehren und dem Traum vom Eigenheim. Inzwischen war jedoch der Denkmalwert des einzigen in Mecklenburg-Vorpommern erhaltenen Blockhauses aus dem 18. Jahrhundert erkannt worden, so dass der Abbruch aufgrund des Seltenheitswerts abgelehnt wurde. Nach mehreren, mitunter auch sehr emotionalen Terminen konnten die Denkmalpfleger Jean Vollendorf für das einzigartige Blockhaus „begeistern“. Gemeinsam konnten sowohl das Blockhaus erhalten als auch der Neubau realisiert werden.
Jean Vollendorf investierte persönlich viel Zeit und Mühe. Und es ist nicht selbstverständlich, dass Bauherren während ihres Hausbaus soviel Zeit, Mühe und auch Eigenkapital in ein Denkmal investieren, das sie nicht selbst zu Wohnzwecken nutzen können.
Eine glückliche Fügung für den Erhalt des Blockhauses war – und ist – die Zusammenarbeit von Herrn Vollendorf mit dem sehr engagierten Architekten Peter Petersen aus Berlin. Mit Peter Petersen, mit der Hilfe von verschiedenen Förderungen und nicht zuletzt durch Eigenleistungen von Jean Vollendorf gelang eine vorbildliche Sanierung des Blockhauses. Die Öffentlichkeit konnte sich beim Tag des offenen Denkmals ein Bild machen und wurde von Familie Vollendorf mit selbstgebackenen Waffeln, die auf dem historischen Herd in der Schwarzen Küche des Blockhauses zubereitet wurden, bewirtet. Dass dieses künftig häufiger geschehen kann, dafür setzt sich der 2010 von Jean Vollendorf (1. Vorsitzender) und Peter Petersen gegründete „Förderkreis Blockhaus Vollendorf in Eichhof e.V.“ ein. Ziel des Förderkreises ist vor allen Dingen eine öffentliche, nicht kommerzielle Nutzung des Blockhauses zu erreichen. Ein erster Schritt dazu wäre die restauratorische Sicherung und denkmalgerechte Instandsetzung der Innenräume, um so die über 250jährige Geschichte des Hauses und die Lebensverhältnisse der Zeit einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Aber schon heute zeigt Jean Vollendorf wieder gerne Interessierten das Haus." [...]
Henry Tesch, Minister für Bildung, Wissenschaft und Kultur des Landes Mecklenburg-Vorpommern, am 11. September 2011
Hier der vollständige Text der Laudatio und die Pressemitteilung des Ministeriums.
Ortskuratorin der Deutschen Stiftung Denkmalschutz übergibt vierten Fördervertrag für denkmalgerechte Sanierung
Genehmigung zur Veröffentlichung vom 10.09.2011 durch den Autor Ludger Warnke, WN .
Keine Denkmalpflege, aber auch wichtig!
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